2021
Ein traumhaftes Bienenjahr sorgte für reiche Ernte. Leider setzte ein Sturm der Waldhonigtracht ein jähes Ende. Tageszunahmen bis zu 4kg konnten dank unserer Bienenwaagen gemessen werden. Es entwickelte sich parallel eine kleine “Mini Plus” Imkerei, um unsere Wirtschaftsvölker im Notfall unterstützen zu können.
2020
Ein Jahr mit seinen ganz speziellen Höhen und Tiefen. Sowohl die Bienen als auch wir wurden von einem Virus heimgesucht. Nach erheblichen Winterverlusten konnten wir uns übers Jahr gut erholen. Durch den angepassten Brutraum war eine Blütenhonig Ernte möglich. Im Allgemeinen war es ein Jahr der online Kurse und des Lernens.
2019
Das Jahr stand ganz im Zeichen der Umstellung, viele Punkte wurden angefasst und geändert.
Allen voran die Umstellung auf eine zertifiziert biologische Betriebsweise und der Neubau aller Beuten um dem Beespace Rechnung zu tragen und hoffentlich weniger Wildbau wegkratzen zu müssen.
Trotz aller Mühen können wir mit Zuversicht ins Neue Jahr blicken und sind gespannt welche Aufgaben unsere neue Betriebsweise uns stellen wird.
2018
Die im Herbst eingeschickten Honigproben wurden bei der Messe in Wieselburg mit dem ersten Platz, Gütesiegel Gold, ausgezeichnet. Damit konnten wir dem Vorjahr die Krone aufsetzen und bestärkte uns weiter nach vorne zu schreiten. So haben wir beschlossen diese Homepage zu starten, um für zukünftige Projekte gerüstet zu sein.
2017
Ein Anfängerkurs wurde besucht, denn wir wollten endlich wissen was wir die lezten Jahre richtig oder falsch gemacht haben. Erste Versuche einer Königinnen Nachzucht wurden unternommen, mit dem Ergebnis dass daraus 5 Ableger entstanden. Als besonderes Ereignis freute uns, dass wir Markus zwei dieser Ableger abtreten konnten der im Vorjahr alle seine Völker verlor. So konnten wir ihm einen Neustart ermöglichen so wie er einst meinem Vater seinen ersten Stock vermachte.
Abschießend kann festgestellt werden: 2017 war es ein einzigartiges Honig- und Bienenjahr!!!
2016
Unsere kleinste Biene Lisa kam auf die Welt, so war das Jahr damit schon gut ausgelastet. Durch Erweiterung im Herbst war der Wagen wieder voll und konnte gut in den Winter gehen.
2015
Nach dem plözlichen Tod meines Vaters wurde der Bienenwagen von Kathrin und mir Lukas übernommen. Vieles war zu tun. Der Wagen und das Material wurde ausgemistet und saniert, und sich auf ein Beutensystem geeinigt. Nachdem die Lichtung vom umliegenden Wald wieder eingenommen war benötigten wir auch einen neuen Standort, welcher in Wirthenstätten gefunden wurde. Die zwei verbleibenden Völker konnten gut übers Jahr gebracht werden und im Herbst mit Brutscheunen auf 4 aufgebessert werden.
2013 & 2014
Völker wurden verkauft und aufgelöst und so schrumpfte der Bestand über die Zeit auf 3.
2012
Der Wagen platzt aus allen Nähten und so wird Stock 7 und 8 in der Nähe des Bauernhauses von Hans aufgestellt. Immer mehr Gerätschaften werden angeschafft und zusammengetragen.
2011
Im Frühjahr wird ein alter Bauwagen angeschafft und zum Bienenwagen ausgebaut. Da hat alles Platz was das Imkerherz begehrt. Schnell war auch ein neuer Platz gefunden. Und für eine Packung Vanilleeis zum Nachmitagskaffee war von unserm Freund Hans der Wagen mit seinem Traktor in eine Lichtung im Wald gezogen worden.
2010
Neuer Schwarm, neues Glück mal zwei und ein Ableger noch dazu. Nun ist der Bestand auf 6 Völker angewachsen und es wird mit einigen verschiedenen Beutesystemen herumexperementiert. Mit dem Ergebnis dass nicht alles zusammen passt. Das ein oder andere Mal musste improvisiert und kurzfristig adaptiert werden. Auch wenn am Rähmchen, bei dem ein Ohr zu lange ist weil die eine Zarge etwas kleiner ist als alle anderen, beidseits Bienen draufsitzen…
2009
Durch einen Zufall konnte bei Freunden ein Schwarm eingefangen werden. Einfangen war einfach, sich mit dem Volk anfreunden relativ schwierig. In den kommenden Monaten und im darauf folgenden Jahr bereitete dieses Volk einiges an Kopfzerbrechen.
2008
Durch Erzählungen eines guten Freundes der Familie wird mein Vater Michael vom Imker-Fieber gepackt. Viele Bücher wurden gewältzt und recherchiert, das Thema ließ ihn nicht mehr los.
Es war so weit und es wurde von Markus ein Ableger und von Ludwig ein Kunstschwarm in Pflege genommen. Der Grundstein war gelegt…