22 Mai

Detailansichten einer Varroa Milbe

Nun noch ein Paar Bilder zum Thema Varroa Milbe.

Durch den Transport und der allgemeinen Pollenbelastung wurden die Proben verunreinigt. Das stellt nicht den Normalzustand einer Milbe im Bienenstock dar, zeigt jedoch ganz anschaulich das Größenverhältnis.

Zu sehen ist: Fußlappen einer Milbe, Blütenpolle (mit Maß), Milbe auf Bienenrücken, Bauchansicht Milbe

Bitte die Bilder anklicken um das volle Erlebnis genießen zu können und ich emfehle einen großen Bildschirm 🙂

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19 Mai

Detailansichten einer Arbeitsbiene

Nachdem ich beruflich unser neues Messmikroskop einrichten durfte und dieses natürlich auch getestet werden wollte, habe ich die Möglichkeit ergriffen um mir eine meiner Bienen etwas genauer anzuschauen. Die im Bild angezeigte Vergrößerung ist jene welche die Optik liefert. Dazu kommt noch die verboten hohe Auflösung der Kamera welche die Bilder in solch genialer Optik darstellt.

Zu sehen sind: Bienenauge, Kopf, Munfwerkzeure und Zunge, Flügel in verschiedenen Verfrößerungen, Hinterbein und Hinterleib.

Bitte die Bilder anklicken um das volle Erlebnis genießen zu können und ich emfehle einen großen Bildschirm 🙂

05 Apr

Forschung Teil 2 – Einfluss von Wachs

Schritt 2: Einfluss von Bienenwachs auf der Fühlerleitung…

Da der Plan vorsieht die Messfühler in einer (oder zwei aneinanderliegenden) Mittelwand einzubauen ist der zweite Schritt abzuklären, welchen Einfluss Bienenwachs auf die Messfühler hat. Dazu wurde Fühler 1 aus dem vorhergehenden Versuch mehrfach in Wachs getaucht, um eine gleichmäßige Ummantelung zu erreichen. Fühler 2 blieb zum Vergleich ohne Ummantelung. Wie im Vorversuch wurde das selbe Temperaturnormal und Thermobad verwendet.

Bei der Veränderung der Temperaturstufen konnte eine leichte verzögerung des ummantelten Fühlers festgestellt werden (ca. 5 sek). Der Temperaturanstieg erfolgte allerdings anschließend parallel zu dem normalen Vergleichsfühler.

Ergebnisse


Soll Temperatur C°


0 C°

20 C°

30 C°

40 C°


Abweichug Fühler 1


– 0,22 C°

0,05 C°

0,11 C°

0,13 C°


Mit - Ohne Fühler 1


0,03 C°

0,06 C°

0,07 C°

0,12 C°


Mit der verwendeten Messtechnik erreiche ich eine Messunsicherheit (k=2) von 0,06 C°.

Festzustellen ist dass durch das Aufbringen von Wachs die angezeigte Temperatur leicht erhöht wird. Dieser Effekt scheint mit zunehmender Temperatur größer zu werden. Der konkrete Einfluss ist daher weiter zu untersuchen.

Die nächste Schritte sind in Planung…

29 Mrz

Einstieg in die Forschung – Startschuss

So mancher hat sich bestimmt schon gefragt:
Was machen Bienen im Winter im Stock?

Wandert die Wintertraube dem Futter nach oder ist sie quasi stationär? Meine Erfahrung hat gezeigt, dass im Herbst die Völker in der Mitte der Zarge eingewintert werden und im Frühjahr sitzen sie auf einer Seite beisammen. Wann sind sie gewandert und warum?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen planen wir für kommenden Winter einen Stock mit Temperaturfühlern auszustatten, um das winterliche Wanderverhalten der Bienen zu beobachten. Um an diese nicht ganz einfach lösbare Messaufgabe heranzutreten sind ein paar Vortests erforderlich, um die Rahmenbedingungen abzuchecken und die zu erwartenden Einflussgrößen abzuklähren.

Schritt 1: Temperatursensoren... viele gibt es am Markt doch was ist geeignet und vor Allem, welche lassen sich im Stock einbauen ohne das natürliche Verhalten zu beeinflussen?
Nach einiger Recherche habe ich mich auf Typ K Fühlerleitungen festgelegt und diese in einem Vorversuch mit einem DKD kalibrierten Prüfnormal auf ihre Genauigkeit überprüft.

Verwendete Fühlerleitungen

 

Ergebnisse


Soll Temperatur C°


0 C°

20 C°

30 C°

40 C°


Abweichug Fühler 1


– 0,25 C°

– 0,01 C°

0,04 C°

0,02 C°


Abweichung Fühler 2


0,13 C°

– 0,01 C°

– 0,12 C°

-0,14 C°


Mit der verwendeten Messtechnik erreiche ich eine Messunsicherheit (k=2) von 0,06 C°.

03 Mrz

Honig Prämierung – Messe Wieselburg 2018

Mit unserer eingereichten Honigprobe erreichten wir bei der Österreich weiten Honigprämierung für Imkereibetriebe das Gütesiegel Gold! Vor Allem bestätigte die chemische Untersuchung die ausgezeichnete und naturbelassene Qualität unseres Honigs.

Leichte Schwächen waren nur bei unserer “Sicherheitsprobe” im Punkto Etikett zu verzeichnen. 1 Punkt Abzug und daher nur Silber bei Verwendung des allgemein erhältlichen Salzburger Etikett Designs.